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Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage

Suppen
    Suppen
  1. Klare Suppen
  2. Suppeneinlagen für die Klare Suppe
  3. Brotsuppen
  4. Biersuppen
  5. Wassersuppen
  6. Obstsuppen
  7. Weinsuppen
  8. Milchsuppen
  9. Fastensuppen
  10. Suppeneinlagen für die Fastensuppen
  11. Gebundene, gestaubte Suppen mit Fleisch oder Gemüse
  12. Suppen mit Reis, Gries u.s.w.
  13. Kaltschalen
  14. Sonstige Suppen

Rubriken
  1. Suppen, Suppeneinlagen
  2. Salate
  3. Gemüse und Teigwaren
  4. Kartoffelspeisen
  5. Klöße und Knödel
  6. Eierspeisen
  7. Saucen
  8. Hauptgerichte, Fleischspeisen
  9. Fische, Krabben
  10. Wildbret
  11. Pasteten
  12. Mehlspeisen
  13. Kuchen, Torten, und sonstiges Backwerk
  14. Dunstfrüchte, Kompotts
  15. Einmachen, Einkochen
  16. Desserts, Nachspeisen
  17. Getränke

 

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Die Kochkunst der Suppenzubereitung    -    Gebundene, gestaubte
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Suppe mit Graupen
Ein Rezept von Sophie Wilhelmine Scheibler (1861)

Suppe mit Graupen - Man läßt die mit kaltem Wasser und einem Stückchen Butter aufgesetzten Graupen (auf 1 Quart Suppe rechnet man 2-3 Loth) 1½ Stunden langsam kochen und bewahrt sie vor dem Anbrennen. Wenn sie dabei zu dick werden, gießt man ein wenig kochendes Wasser hinzu.

Dann schüttet man sie in das zum Kochen der Suppe bestimmte Geschirr, schlägt sie mit einem Stückchen Butter gut durch, damit sie weiß werden, gießt die durchgegossene Brühe Nr. 35, (Bouillon zu kochen), von welcher man das Fett rein abgenommen hat, darauf, tut ganz wenig Weißmehl nach Nr. 5 hinzu, löst es durch tüchtiges Quirlen vollkommen auf und läßt die Suppe kochen.

Einige Scheiben von jungem Sellerie, welche man jetzt in die Suppe garkochen läßt, geben ihr einen vortrefflichen Geschmack. Auch kann man gehackte Suppenkräuter, wie sie in Nr. 128 angeführt sind, zusetzen.

Nun quirlt man die Suppe, wenn man ihr ein besseres Ansehen geben will, mit ein paar Eidottern ab (siehe Nr. 19) und reibt ein wenig Muskatnuß daran.

Quelle:
- Sophie Wilhemine Scheiblers allgemeines Deutsches Kochbuch für alle Stände.
- Aus der Rubrik: Von der Zubereitung der Suppen, II. Gebundene Suppen von Fleischbrühe
- Rezept 133, Seite 58 aus der 16. Auflage von 1861 - (Erstausgabe 1815)
- Suppe mit Graupen
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de

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