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Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage

Einmachen, Einkochen von Obst, Gemüse Etc.
    Einmachen, Einkochen von Obst, Gemüse Etc.
  1. Gemüse
  2. Früchte
  3. Marmeladen
  4. Gelees
  5. Fruchtsäfte
  6. Geflügel und Fische
  7. Gurken
  8. Das Trocknen (Dörren von Gemüse, und Früchten

Rubriken
  1. Suppen, Suppeneinlagen
  2. Salate
  3. Gemüse und Teigwaren
  4. Kartoffelspeisen
  5. Klöße und Knödel
  6. Eierspeisen
  7. Saucen
  8. Hauptgerichte, Fleischspeisen
  9. Fische, Krabben
  10. Wildbret
  11. Pasteten
  12. Mehlspeisen
  13. Kuchen, Torten, und sonstiges Backwerk
  14. Dunstfrüchte, Kompotts
  15. Einmachen, Einkochen
  16. Desserts, Nachspeisen
  17. Getränke

 

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Die Kochkunst des Einmachens    -    Marmelade
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Die Herstellung von Dultschatza (Rumänische Confitüre)
(Eine unveränderte Original Anleitung von Ludovica von Pröpper. (1818 - 1898)

Dultschatza (Rumänische Konfitüre) - Ein Rezept von Ludovica von Pröpper. (1818 - 1898).

Diese beliebte Fruchtkonserve wird von verschiedenem Obst hergestellt, am gebräuchlichsten aber sind Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und vorzüglich Weichseln (saure Kirschen), diese natürlich entsteint.

Man nimmt auf je 1/2 Kilo Frucht 1/2 Kilo besten Zucker, der in wenig Wasser aufgelöst und abgeschäumt wird und so lange kochen muß, bis er Fäden zieht, welches man erprobt, indem man Zeigefinger und Daumen in kaltes Wasser taucht, damit schnell in den Zucker tupft und nun versucht, die anhaftende Masse zwischen den Fingern auseinander zu ziehen.

Bilden sich dabei nun feine Fäden, gleich gesponnenem Glase, so ist der richtige Grad erreicht, doch trage man Sorge, daß das Feuer nicht zu stark sei, denn ein Augenblick kann oft den Zucker bräunen und verderben, denn er muß vollkommen weiß bleiben.

Jetzt gibt man die Früchte hinein, läßt sie einige Mal darin aufkochen und nimmt sie mit dem Schaumlöffel heraus, kocht den Saft dicklich ein, tut die Früchte wieder dazu und schwenkt die Kasserole langsam, bis das Obst, erkaltend, sich mit dem Safte füllt und annähernd seine frühere Gestalt wieder gewinnt.

Beim Entsteinen der Kirschen, welches am besten mit einer Stahlfeder geschieht, deren Spitze man in den Halter steckt, achte man darauf, daß das Fleisch möglichst wenig zerrissen werde und es empfiehlt sich, probeweise ein wenig von der Konfitüre erkalten zu lassen; dieselbe darf nicht geleeartig fest, sondern muß dickseimig sein.

Ganz ausgezeichnet ist eine Dultschatza von ausgekernten Johannisbeeren, namentlich Kirsch-Johannisbeeren und man bedient sich dazu einer kleinen zugespitzten Feder.

(Ein Rezept von Ludovica von Pröpper. (1818 - 1898))

Tip:

  • Eine Einleitung zum Einmachen der Früchte von Ludovica von Pröpper.
  • Läutern von Zucker und der Stufen, einzeln erklärt
  • Das Küchenlexikon der Kochkunst von A - Z oder als Stichwortverzeichnis
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