Sie dürfen nicht zu reif sein und werden gewogen, da man am Gewicht die Hälfte Zucker dazu nimmt.
Man legt sie in eine PorzellanSchüssel, schüttet so viel Wasser darauf, daß es darüber geht, deckt sie mit einem Deckel zu und läßt sie über Nacht stehen.
Den andern Tag schüttet man das Wasser in ein Gefäß ab, legt den erforderlichen
weißen Zucker hinein und kocht den Saft unter beständigem Abschäumen, bis der Zucker
gehörig geläutert ist und sich in Fäden zieht.
Nun schüttet man ihn über die Aprikosen und füllt sie, wenn sie erkaltet sind,
in Gläser, die mit Blase zugebunden werden.
Der Saft muß über den Aprikosen stehen.
((Aus einem Kochbuch für bürgerliche Haushaltungen von 1876))