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Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage
Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

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Magdeburger Kochbuch 1813, Band 1
21. Abtheilung    -    Vom trocknen Aufbewahren des Obstes und anderer Früchte
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Rosen aufzubewahren
(Ein Rezept von August Erdmann Lehmann, 1843)

Rosen aufzubewahren -

Brich schöne Rosenknospen mit Handschuhen ab, und zwar, wenn es recht trockenes Wetter ist. Nimm allemal 6 Rosenknospen, die nicht zu klein sind, binde um dieselben mit Zwirn 2 Weinblätter, so, daß die Stiele nicht bebunden sind. Nimm ein steinernes Gefäß, lege unten 3 Weinblätter hinein, dann die Rosenknospen, so daß die Stiele oberwärts stehen bis das Gefäß voll ist; sodann lege oben wieder 2 Weinblätter darüber. Mache ferner von Salz eine Sole, in welcher ein Ei nicht sinken kann, gieß die Sole darüber, lege einen hölzernen Deckel darauf, beschwere es, wenn es 2 Tage gestanden, mit 1 Steine und setze es an einem kühlen Ort.

Wenn nun der Winter kommt und du willst frische Rosenknospen haben, so nimm 1 Bund heraus, mache die obersten Blätter mit einem Federmesser ab, so ist die selbe so schön, wie mitten im Sommer. Du mußt sie aber einmachen, wenn sie in der besten Blüte sind. Man kann auch auf folgende Art verfahren: lege die mit Handschuhen abgebrochenen Rosenknospen in einen steinernen Krug, der einen festen Deckel hat und worin getrocknetes Salz getan worden ist und setze ihn in den Keller.

Quelle:
- Ein Rezept aus dem - " Magdeburger Kochbuch"   —   in 3 Bänden (1813)
- für angehende Hausmütter und Haushälterinen und Köchinen
- Rubrik: 21. Abteilung, Vom trocknen Aufbewahren des Obstes und anderer Früchte
- Rezept 829, Seite 370, Band 1,   —  Rosen aufzubewahren
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de


Rezept



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