Herzlich Willkommen auf den Seiten von www.feiertagsrezepte.de

Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

Rubriken

  1. Suppen, Suppeneinlagen
  2. Salate
  3. Gemüse und Teigwaren
  4. Kartoffelspeisen
  5. Klöße und Knödel
  6. Eierspeisen
  7. Saucen
  8. Hauptgerichte, Fleischspeisen
  9. Fische, Krabben
  10. Wildbret
  11. Pasteten
  12. Mehlspeisen
  13. Kuchen, Torten, und sonstiges Backwerk
  14. Dunstfrüchte, Kompotts
  15. Einmachen, Einkochen
  16. Desserts, Nachspeisen
  17. Getränke

Digitalisierte Kochbücher Online

    Vollständig digitalisiert
  1. Lehmanns von 1843

    (Im Aufbau)
  2. Augsburgisches Kochbuch von 1843
  3. Henriette Sanders von 1877
  4. Josefine Hubers Mehlspeisenkochbuch
  5. Schwäbisches Kochbuch von 1919
  6. Magdeburger von 1813
  7. Scheiblers von 1861
  8. Supp, Gemüs u. Fleisch von 1876

 
Suchbegriff(e) eingeben:
Benutzerdefinierte Suche

Rezept hinzufügen  |  Druck Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

Vom Eingemachten    -    in Essig und Zucker
ein Service von www.feiertagsrezepte.de

Pflaumen in Essig eingemacht
(Ein Rezept von August Erdmann Lehmann, 1843)

Pflaumen in Essig eingemacht -
2 Schock große, reife, nicht weiche Pflaumen, die Stiele noch dran, legt man in einen Topf, dann 1 Kanne Weinessig mit 3 Pfund Zucker gekocht und kochend auf die Pflaumen, so 2 Tage stehen lassen. Darauf gießt man den Saft in einen Kessel, läßt sie kochen, legt einen Teil von den Pflaumen hinein und läßt sie kochen, bis sie aufplatzen (welches nichts bedeutet, indem sie sich wieder zusammen ziehen; denn wenn sie nicht gut gekocht sind, so bleiben sie hart und sind nicht genießbar); tut diese wieder in den Topf und kocht die noch übrigen Pflaumen auch so ab, streut dann zwischen die Pflaumen 1 Loth Zimt, 2 Loth Nelken und sofort schichtweise Pflaumen und Gewürze. Den Saft kocht man nun zu dünnem Sirup und tut noch etwas Zucker hinzu, gießt es über die Pflaumen und läßt sie verkühlen. Sollte in einigen Tagen der Saft wieder dünner geworden sein, so gießt man ihn mit etwas Zucker, ohne die Pflaumen, wieder dicke und gießt ihn sodann wieder kalt dazu. Sie werden anstatt des Salates zum Braten gegeben.

Wenn diese Pflaumen verbraucht sind, so kann man sich wieder andere verschaffen, nämlich: man nimmt ein Mäßchen große gebackene Pflaumen, rein gewaschen und in Wasser 1/4 Stunde weich gekocht, dann tut man 1 Pfund Zucker, 1/4 Kanne Essig und das Pflaumenwasser in eine Kasserole, läßt es aufkochen, nebst Gewürze über die Pflaumen.

Quelle:
- Ein Rezept aus dem - " Kochbuch von August Erdmann Lehmann, 1843"
- aus der Rubrik: 18. Abteilung, Vom Eingemachten in Essig und Zucker
- Rezept 1346, Seite 394  —  Pflaumen in Essig eingemacht
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de


Zum Inhaltsverzeichnis des Original Kochbuchs von 1843
Zum Küchenlexikon der Kochkunst von A - Z als Stichwortverzeichnis

Kochbuch von August Erdmann Lehmann, 1843
Zurück zur Übersicht
Inhaltsverzeichnis

ein Service von www.feiertagsrezepte.de