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Abteilung VI.    -    Von allerhand Wildpret - Der Hase
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Hasenklein
(Ein Rezept von August Erdmann Lehmann, 1843)

Hasenklein -
Das Hasenklein besteht aus den vorderen Schulterblättchen am Hasen: der Hals, Kopf (welchen die Augen ausgestochen und die Nase verhackt ist), die Brust, Lunge, Leber und die Galle davon abgemacht.

Wenn das Hasenklein frisch ist nicht gewaschen, sondern in einem Topf, nebst Zwiebeln, 1/4 Pfund Speck und Schinken (Abgang), 4 Pfeffergurken, 1/4 Kanne Bieressig, Salz, Gewürze, Kräutern und 1/4 Kanne Wasser 1 Stunde kochen lassen, bis es weich ist, macht hochbraunes Mehl nebst Zwiebeln, die Brühe von dem Hasenklein dazu, läßt es aufkochen, so dicklich zu dem Hasenklein, mit Zucker oder Sirup, Weinessig aufkochen und angerichtet; auch Erdäpfel dazu; es darf nicht zu weich sein, darum das Fleisch, nur in die fertige heiße Sauce gelegt und nicht zerrührt.

Nebenbemerkung:
Wenn in den Haseb noch Blut (Schweiß) zu finden ist, so wird es in ein Töpfchen mit Essig zerquirlt, zuletzt die Sauce damit legiert.

Quelle:
- Ein Rezept aus dem - " Kochbuch von August Erdmann Lehmann, 1843"
- aus der Rubrik: 6. Abteilung, Von allerhand Wildpret - Der Hase
- Rezept 657, Seite 197  —  Hasenklein
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de


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Kochbuch von August Erdmann Lehmann, 1843
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