Eingeweichte und wieder ausgedrückte Semmel, zur Farce, zur Farce -
Schneidet die braune Rinde recht dünne oder reibet sie auf einem Reibeisen ab, legt die Semmel so ganz in kaltes Wasser, Wein oder Milch und läßt sie 1/4 Stunde weichen, alsdann in ein leinen Tuch genommen, ausgedrückt; auch mit den Händen, ohne Tuch, nebst etwas Butter in eine Kasserole und brennt sie auf dem Feuer ab, und das, worin es geweicht wurde, nimmt man mit zur Sauce.
Quelle:
- Ein Rezept aus dem
- "
Kochbuch von August Erdmann Lehmann, 1843"
- aus der Rubrik: 1. Abteilung, Von verschiedenen Farcen
- Rezept 76, Seite 26 — Eingeweichte und wieder ausgedrückte Semmel, zur Farce
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de
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