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Augsburgisches Kochbuch von 1843
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Gebackene Knöpflein
(Rezept von Sophie Juliane Weiler)

Schneide für eien Kreuzer weisses Brot ganz klein gewürfelt, feuchte es mit ein wenig süßem Rahm oder Milch an. Alsdann nimm die Brust von einem gebratenen Koppen (Kapaunen) oder ebensoviel Fleisch von einem Kälberbraten, als so eine Brust beträgt. Hacke oder wiege es recht klein, tue es zu dem Brot, mische dann noch ein wenig fein geschnittenes Peterlingkraut, Pfeffer und Salz darunter und mach dieses mit einem Paar Eier an. Laß den Teig eine Weile stehen und backe dann kleine runde Knöpflein in heißem Schmalz davon heraus. Nimm ferner Sellerie- Peterling- und Pastinat-Wurzeln, auch gelbe Rübern; putze und wasche sie, schneid sie in viereckige Würfeln und laß sie in einer guten Fleischbrühe weich sieden. Tue alsdann die Knöpflein dazu, laß sie etliche Wall mit auftun und richte sie an. Man kann auch abgesottene Morgeln oder zu kleinen Stücklein geschnittene und in Salzwasser abgebrühte Spargeln oder Hopfen oder Karviol dazu nehmen, auch ein Paar Eierdotter an die Brühe rühren und Muskatnuß darauf reiben.

Quelle:
- Ein Rezept aus dem - " Augsburgischem Kochbuch von Sophie Juliane Weiler, 1843"
- aus der Rubrik: Suppen
- Rezept 90, Seite 51  —  Gebackene Knöpflein
- Überarbeitet und digitalisiert von www.feiertagsrezepte.de

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