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Die Kochkunst von A - Z   -    Küchen - Lexikon
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Marillen Marmelade, Marillenmarmelade
(von Sophie Wilhelmine Scheibler (1793-1815), einer ber�hmten Kochbuchautorin Deutschlands)

Marillen Marmelade, Marillenmarmelade - aus einem Lexikon der Kochkunst von 1886

Hierzu nimmt man am besten sehr reife und weiche Früchte, auch fleckige lassen sich dazu verwenden, wenn man sie gut ausschneidet.

Auf ½ Kilogramm Früchte läutert man 250 Gramm Zucker zu Syrup, thut die Früchte dazu und kocht sie unter fortwährendem Umrühren zu einem dicken Brei, der sich vom Löffel löst, worauf man die abgeschälten Kerne einmal mit aufkochen läßt und die Marmelade nach dem Auskühlen in die Büchsen füllt.

Oder man streicht die sehr reifen, völlig gesunden Früchte roh durch ein feines Sieb, nimmt auf jedes ½ Kilogramm von dem Fruchtbrei die gleiche Menge feingestoßenen Zucker und kocht beides langsam unter beständigem Umrühren mit einem Holz- oder Porzellanlöffel zu einer festen Marmelade ein.

aus einem Lexikon der Kochkunst von 1886

Anmerkung:
Marille ist der überwiegend suddeutsche und österreichische Ausdruck für Aprikose



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