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Die Kochkunst von A - Z   -    Küchen - Lexikon
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Marille oder Aprikose
(von Sophie Wilhelmine Scheibler (1793-1815), einer ber�hmten Kochbuchautorin Deutschlands)

Marille oder Aprikose - auch Barille, franz.abricot, engl.apricot, lat.Prunus armeniacamarille
Marille ist die saftige , außen sammtartige, goldgelbe, an einer Seite röthlich angehauchte Frucht des Aprikosenbaums, der schon unter Alexander des Großen von Macedonien aus Asien nach Griechenland gebracht und von da aus nach Italien, Frankreich, Deutschland kam, wo er jetzt in vielerlei veredelten Arten angebaut wird.

Die Marillen gedeihen nur in sehr sonniger geschützter Lage, werden viel an Spalieren gezogen, liefern aber weit wohlschmeckendere Früchte, wenn sie als hochstämmige Bäume gezogen werden, und enthalten einen der Mandel ähnlichen Kern von bald süßem, bald bitterem Geschmack, der sich auch bei der Liqueurfabrikation verwenden läßt.

Von den verschiedenen Marillenarten sind die bekanntesten:

  1. Die gemeine Aprikose, welche sich namentlich zu Hochstämmen eignet und im Juli reift;
  2. Die Pfirsichaprikose,
  3. die Aprikose von Nancy, beide nur am Spalier zu ziehen;
  4. die frühe Aprikose, gut für Hochstammzucht;
  5. die Portugalaprikose, reift Mitte August;
  6. die holländische oder Ananasaprikose, ist klein, aber von süßem, weinigem Geschmack;
  7. die sehr große Königsaprikose, und
  8. die Alberge von Tours, reift Mitte August und bringt vorzüglich saftige gewürzig schmeckende Früchte

(aus einem Lexikon der Kochkunst von 1886)



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