Herzlich Willkommen auf den Seiten von www.feiertagsrezepte.de

Rezepte der Kochkunst von A - Z, für Feiertage, Festtage, besondere Anläße oder sonstige Tage Raritäten - Rezepte aus fast vergessenen alten, teilweise sehr seltenen Kochbüchern.

Rubriken

  1. Suppen, Suppeneinlagen
  2. Salate
  3. Gemüse und Teigwaren
  4. Kartoffelspeisen
  5. Klöße und Knödel
  6. Eierspeisen
  7. Saucen
  8. Hauptgerichte, Fleischspeisen
  9. Fische, Krabben
  10. Wildbret
  11. Pasteten
  12. Mehlspeisen
  13. Kuchen, Torten, und sonstiges Backwerk
  14. Dunstfrüchte, Kompotts
  15. Einmachen, Einkochen
  16. Desserts, Nachspeisen
  17. Getränke

Digitalisierte Kochbücher Online

    Vollständig digitalisiert
  1. Lehmanns von 1843

    (Im Aufbau)
  2. Augsburgisches Kochbuch von 1843
  3. Henriette Sanders von 1877
  4. Josefine Hubers Mehlspeisenkochbuch
  5. Schwäbisches Kochbuch von 1919
  6. Magdeburger von 1813
  7. Scheiblers von 1861
  8. Supp, Gemüs u. Fleisch von 1876

 
Suchbegriff(e) eingeben:
Benutzerdefinierte Suche

Rezept hinzufügen  |  Druck Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

Die Kochkunst von A - Z   -    Küchen - Lexikon
ein Service von www.feiertagsrezepte.de

Eiweiß zu Schnee schlagen
(von Sophie Wilhelmine Scheibler (1793-1815), einer berühmten Kochbuchautorin Deutschlands)

Eiweiß zu Schnee schlagen -

Das Eiweiß, welches man zu Schnee schlagen will, darf nicht wässerig oder mit Gelbem vermischt, und die Geräthschaften, welcher man sich zum Schnee schlagen bedient, dürfen durchaus nicht fettig oder feucht sein.

Am besten geräth der Schnee, wenn man ihn in einem kuppelförmigen kupfernen oder messingenen Kessel mit einer Ruthe von dünnen Eisen- oder Messingdraht schlägt.

Man thut das Eiweiß in dem Augenblicke, wo man das Schneeschlagen beginnen will, in den Kessel hinein und schlägt es mit der Ruthe zuerst langsam, dann immer schneller, so lange, bis es ein sehr steifer, glatter Schnee geworden ist, der so fest ist, daß, wenn man mit dem Finger darauf tüpft, kaum etwas davon haften bleibt.

Da das Gelingen vieler Speisen von der Festigkeit des dazu gebrauchten Schnees abhängt, so lasse man sich die Mühe nicht verdrießen, letzteren recht steif zu schlagen.

Sollte der Schnee während des Schlagens anfangen, zu gerinnen oder grieselig zu werden, so füge man ein wenig gestoßenen Zucker oder einige Tropfen Zitronensaft hinzu;

der Schnee muß gleich verbraucht werden, weil er beim längeren Stehen seine Festigkeit verliert und Wässerig wird.

(von Sophie Wilhelmine Scheibler (1793-1815), einer berühmten Kochbuchautorin Deutschlands)

Möchten Sie einen Artikel für diese Seite erstellen, so schreiben Sie einfach an info@feiertagsrezepte.de. Autoren für diese Seiten erwünscht.

Das Küchenlexikon der Kochkunst von A - Z oder als Stichwortverzeichnis
A B C
D E F
G H I
J K L
M N O
P Q R
S T U
V W X
Y Z