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Die Kochkunst von A - Z   -    Küchen - Lexikon
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Brioche oder Apostelkuchen
(von Sophie Wilhelmine Scheibler (1793-1815), einer ber�hmten Kochbuchautorin Deutschlands)

Brioche oder Apostelkuchen -
250 Gramm feines, durchgesiebtes Mehl rührt man mit 40 Gramm Preßhefe und einer Tasse lauem Wasser zu einem Hefestück an, welches man eine Stunde lang aufgehen läßt, während man 875 Gramm Mehl mit ½ Kilogramm frischer Butter sechszehn Eiern, ½ Liter süßem Rahm, 125 Gramm Zucker und zwei Kaffelöffel voll Salz zu einem Teige verarbeitet, den man dann mit dem Hefestück zusammen so lange durchknetet, bis er Blasen wirft und sich von den Händen ablöst, worauf man ihn zu einem Ballen formt, in eine mit Mehl bestreute Serviette schlägt und über Nacht in den Keller stellt.

Am folgenden Morgen treibt man den Teig nochmals aus und ballt ihn wieder zusammen, läßt ihn dann eine Stunde in einer zugedeckten Schüssel warmstehen, schneidet den vierten Theil davon ab, formt das Übrige zu einem runden Brod, bestreicht dasselbe rings mit zerquirltem Ei, drückt in die Mitte eine Vertiefung, in die man das abgeschnittene länglich rund oder eiförmig gedrehte Stück Teig einsetzt, macht rings um den ganzen Kuchen mit einem Löffelstiehl Einschnitte und bäckt ihn auf einem butterbestrichenen Blech oder Papier 1¼ Stunden lang bei gleichmäßiger Hitze zu schön goldbrauner Farbe.

(aus einem Lexikon der Kochkunst von 1886)



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