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Die Kochkunst von A - Z   -    Küchen - Lexikon
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Anis

Anis - franz. anis, engl. anise,

Anis ist der Samen der Anis-Pimpinelle, lat. Pimpinella anisum, eines in Deutschland, Frankreich und Spanien angebauten, weiß- und rosenrothblühenden Doldengewäches, dessen eigentliche Heimath Aegypten und Syrien ist.

Man säet den Anis im April und erntet ihn im August, worauf er wie Getreide ausgedroschen, gesiebt, getrocknet und in Säcke verpackt wird.

Die Aniskörner sehen graugrün aus und haben einen straken, süßlicharomatischen Geruch und Geschmack; man verwendet sie theils in der Arzneikunst, theils zur Bereitung von allerlei Backwerk und von Liqueur.

Der vorzüglichste Anis ist der spanische, am schlechtesten ist der polnische und russische.

Der noch lieblicher und kräftiger schmeckende Sternanis ist der Samen des Sternanisbaumes, welcher in der Höhe eine Kirschbaumes in China, Japan und auf den Philippinen wächst und dessen Frucht aus acht sternförmig ausgebreiteten, länglichen, rostbraunen Samenkapseln mit einem eiförmigen, flachen, glänzendbraunen Kern besteht.

(aus einem Lexikon der Kochkunst von 1886)

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